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Wie man Inventar beschriftet: Eine Kurzanleitung


Wenn es um die Bestandsverwaltung geht, sind sich Unternehmen aller Branchen einig, dass ein System zur Kennzeichnung von Beständen unerlässlich ist, um Lagerräume zu organisieren und Abläufe schlank und effizient zu halten. In diesem Artikel befassen wir uns mit der Etikettierung von Beständen. Dabei gehen wir auf die wichtigsten Vorteile eines Systems zur Kennzeichnung von Beständen ein und zeigen Ihnen dann, wie man Bestände kennzeichnet.


Was ist ein Inventar-Labeling-System?


Ein Inventar-Labeling-System ist ein Organisationssystem, bei dem eindeutige Kennzeichnungen (in der Regel als Etiketten oder Anhänger bezeichnet) an den entsprechenden Beständen und Vermögenswerten angebracht werden. In der Regel werden diese Etiketten oder Codes an jedem Artikel angebracht, um eine effizientere Bestandsverfolgung, eine bessere Organisation und eine insgesamt bessere Bestandsverwaltung zu ermöglichen.


Auch wenn jedes Unternehmen seine eigenen Ziele in Bezug auf die Inventarisierung verfolgt, besteht das traditionelle und wichtigste Ziel der Implementierung eines Inventar-Etikettierungssystems darin, einem Unternehmen die schnelle und genaue Identifizierung, Lokalisierung und Nachverfolgung von Inventar und Vermögenswerten in Lagern, Vorratsräumen, Lagereinrichtungen, usw. zu ermöglichen.


Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Inventar zu kennzeichnen. Die gängigsten Arten von Inventaretiketten sind:


Klassische Inventar-Etiketten

Ein Inventaretikett ist in der Regel ein manuelles Etikett, das vom Unternehmen entworfen wird. Diese Etiketten enthalten in der Regel die wichtigsten Informationen über das Produkt, einschliesslich der Artikelnummer, des Lieferanten und anderer wichtiger Informationen, wie z. B. das Verfallsdatum.


Barcodes und QR-Codes

Die nächste Art von Inventaretiketten besteht aus einem Barcode oder QR-Code. Barcodes und QR-Codes sind unglaublich beliebte Optionen für Unternehmen, die ein Inventaretikett-System einführen möchten. Das liegt zum Teil daran, dass viele Artikel vom Hersteller bereits mit einem Barcode oder QR-Code versehen sind.


Ist dies nicht der Fall, lassen sich mit einer Inventarisierungssoftware wie Medventory ganz einfach individuelle Barcodes erstellen und anschliessend mit einem normalen Drucker und handelsüblichem Etikettenpapier neue Etiketten drucken. Diese Barcodes enthalten eine Vielzahl von Daten und können mit der Bestandsverwaltungssoftware synchronisiert werden, so dass Ihr Team im Handumdrehen auf wichtige Details zum Bestand zugreifen kann.


Ein weiterer Vorteil von Barcodes besteht darin, dass sie mit einem Inventarisierungssoftwaresystem verknüpft sind, so dass Benutzer diese Artikel schnell ein- und auschecken, Mengen und Bedingungen aktualisieren und vieles mehr können. So entsteht ein kontinuierliches Inventarsystem, in dem die Inventarliste eines Unternehmens immer auf dem neuesten Stand ist.


Barcodes sind auch deshalb so beliebt, weil sie sehr einfach zu bedienen sind, auch ohne vorherige Schulung. Mit der Inventarisierungs-Webapp von Medventory beispielsweise können Nutzer Barcodes mit der Kamera ihres Computers scannen. Es ist keine externe Ausrüstung erforderlich. Oftmals wird jedoch zusätzlich ein physischer Scanner nachgerüstet, um effizienter arbeiten zu können.


RFID

Eine dritte beliebte Option ist das RFID-Etikett. Die RFID-Technologie beruht auf Funkwellen, um die in einem Mikrochip gespeicherten Daten zu übertragen. RFID-Systeme sind teurer als Barcodesysteme, weshalb sie häufig Unternehmen mit hohem Warenumschlag vorbehalten sind, bei denen es wichtig ist, den Überblick über den sich schnell bewegenden Warenbestand zu behalten. Die Etiketten zum Schutz vor Ladendiebstahl an der Kleidung in einem Geschäft sind beispielsweise mit RFID-Technologie ausgestattet.


Kennzeichnung von Inventar


Die Kennzeichnung von Beständen ist ein wichtiger erster Schritt zu einer optimalen Bestandsverwaltung und zur Erschliessung der finanziellen und betrieblichen Vorteile einer soliden Bestandskontrolle. Die folgenden bewährten Verfahren sollten durchgeführt werden, damit Ihr Unternehmen das Beste aus seinem Bestandsetikettierungssystem herausholen kann.


1. Organisieren Sie alles - und aktualisieren Sie dann Ihre Inventarliste


Wenn Sie nicht zuerst sicherstellen, dass der physische Zustand des Inventars Ihres Unternehmens tipptopp ist, werden viele der Vorteile Ihres Inventaretikettierungssystems hinfällig. Als Erstes müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Inventar logisch organisiert ist.


Dies beginnt damit, dass Sie Lagerschränke, Lagerräume und sogar Kellerräume physisch umorganisieren, um eine ideale Bestandsaufstellung zu gewährleisten. Falls Sie dies noch nicht getan haben, sollten Sie während dieser Organisationsphase eine Bestandsprüfung durchführen und die Ergebnisse in dem von Ihrem Unternehmen verwendeten Inventarsystem aufzeichnen.


Wenn Sie eine Bestandsverwaltungssoftware wie Medventory verwenden, können Sie einfach die vorhandenen Barcodes auf Ihren Artikeln scannen und die restlichen Daten einfügen.


2. Erstellen von Etiketten


Jetzt, wo Ihr Inventar organisiert ist und Ihre Inventarliste den Bestand widerspiegelt, können Sie Inventaretiketten erstellen, falls Sie eine Inventarmanagement-Software wie Medventory nutzen, können Sie dies direkt im Webapp tun.


Wenn Sie Barcodes verwenden möchten, aber einige oder alle Artikel, die Sie auf Lager haben, keine Barcodes aufweisen, können Sie mit der Webapp neue Barcodes erstellen lassen und diese zuweisen.


Wenn Sie RFID-Technologie verwenden, müssen Sie diese Etiketten gemäss den Anweisungen des Herstellers am Inventar anbringen. Denken Sie daran, dass Sie möglicherweise ein zusätzliches Etikett mit schriftlichen Angaben ausdrucken müssen, wenn Ihr gesamtes Team keinen Zugriff auf RFID-Scanner hat.


3. Schützen und ersetzen Sie die Etiketten nach Bedarf


Wenn Sie gedruckte Barcode-Etiketten zur Kennzeichnung Ihres Inventars verwenden, sollten Sie überlegen, was Sie tun müssen, um diese Etiketten langfristig in gutem Zustand zu halten. Dies ist besonders wichtig, wenn Ihr Inventar an einem Ort gelagert wird, an dem es den Elementen ausgesetzt sein könnte (z.B. im Keller).


Viele Unternehmen stülpen eine Plastikhülle über Barcodes, um sicherzustellen, dass die Codes langfristig lesbar und scannbar bleiben. Etiketten, die erste Anzeichen von Beschädigungen aufweisen, sollten bei regelmässigen Audits oder sogar bei der Handhabung von Produkten zwischen solchen Audits rasch ersetzt werden. Zudem sollten Sie darauf achten, dass die gedrucken Informationen (z.B. Preis, Lieferant, etc.) jederzeit aktuell ist.



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